Die Systemkomplexität aufgrund der hohen Anzahl von Varianten und Kombinationen von Technologien sowie der erweiterte Testaufwand zur Einhaltung der Emissionsgesetzgebung und der autonomen Fahrsicherheitsmaßnahmen führen zu einer immensen Anzahl von Testaufgaben. Die daraus resultierende Testlücke kann nur durch die Betrachtung des gesamten Entwicklungsprozesses und das Hinzufügen neuer Testansätze geschlossen werden.
Die Veränderung des Entwicklungsprozesses durch die Anwendung von Simulation und die Nutzung von Frontloading für Validierung und Kalibrierung sowie Effizienzprogramme für Labormanagement und -betrieb wirken sich direkt auf die Planung der zukünftigen Investitionen in Simulations- und Testeinrichtungen aus.
In diesem Entscheidungsdreieck vonAuswahl eines wettbewerbsfähigen Produktportfolios, Anwendung eines effizienten Entwicklungsprozesses undRealisierung einer effizienten Simulations- und Testfabrikspielt die Digitalisierung eine Schlüsselrolle. Sie ermöglicht die Interoperabilität innerhalb des Entwicklungsprozesses, indem sie die notwendigen Daten wie funktionale Anforderungen, Simulationsmodelle und Parameter für den funktionalen Prototyp, Testaufträge und Ergebnisse jederzeit verfügbar macht.
In diesem Webinar diskutiert Engelbert Loibner, Teamleiter Business Development & Marketing Integrated and Open Development Platform, einen umfassenden Ansatz zur Unterstützung der richtigen Entscheidungsfindung für die anspruchsvollen Fragestellungen in der Automobilindustrie:
Welches Fahrzeugportfolio sollte entwickelt werden?
Wie sollten Fahrzeuge effizient entwickelt werden?
Wie lassen sich Kosten in der Testeinrichtung reduzieren?
Und wie wird die Digitalisierung den Entwicklungsprozess verbessern?