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1 1 F o c u s führen, wenn man sich nahe beim Kunden befindet. Man muss sich die Frage stellen: Welchen Herausforderungen steht der Kunde gegenüber und was sind seine Ziele? Es war uns stets wichtig, von unseren Kunden zu lernen und unsere einzige Möglichkeit, dies auch effektiv zu tun, besteht darin, nicht 30 ,Miniaturversionen’ von AVL auf der ganzen Welt zu haben, sondern 30 Standorte, die für die Kunden, mit denen sie eng zusammenarbeiten, lösungsorientierte Entwicklungsarbeit leisten.“ Der Gedanke dahinter sei, dass bei AVL grundsätzlich vernetzt und global gedacht werde und AVL gleichzeitig auch als lokales Unternehmen vor Ort präsent ist. „Man kann es mit einem intelligenten Organismus oder einem lebendigem Netzwerk vergleichen – keinesfalls ist AVL ein starres Großunternehmen“, so Martin Panzitt. Die Rollen und Funktionen in denen AVL Kunden beim Entwicklungsprozess unterstützen könne, sind sehr vielfältig: Sie reichen von der Produktberatung über die Rolle als Technologie-Provider bis hin zum verantwortlichen Entwicklungs- und Kalibrierpartner. „In diesen Bereichen kann das spezifische Wissen an unseren 30 lokalen Standorten rund um den Globus wirklich dazu beitragen, die Probleme der OEMs rasch zu lösen. Unser Ansatz beim Kundenmanagement ist zweistufig – das heißt, wir können zugleich auf globaler als auch auf lokaler Ebene Unterstützung anbieten“, so Martin Panzitt. Gemeinsame Powertrain-Sprache Genau diese – gleichzeitig auf lokaler und globaler Ebene angebotene Unterstützung – wird auch von Wilhelm Graupner im Hinblick auf den Mess- und Prüftechnikbereich von AVL hervorgehoben: „Der erste Schritt bei der Bereitstellung globaler Unterstützung für unsere Kunden besteht darin, präsent zu sein – mit anderen Worten, genau dort zu sein, wo auch unsere Kunden sind, damit wir ihnen direkt vor Ort helfen können.“ AVL stellt zudem Tools zur Verfügung, mit deren Hilfe OEMs in der Lage sind, ihre globalen Aktivitäten durchzuführen. „Wir unterstützen unsere Kunden dabei, ihre internationalen Abläufe zu standardisieren und stellen ihnen eine kosteneffiziente globale Organisation zur Verfügung. Es ist egal, ob ein Unternehmen in Russland, Korea oder in den USA Software und Hardware von AVL kauft – es kann immer darauf vertrauen, dass diese Systeme überall einheitlich sind. Das gibt dem Unternehmen die nötige Sicherheit, wenn es darum geht, wichtige Entscheidungen zu treffen. Wir betrachten dies als unsere ‚gemeinsame Powertrain-Sprache’“, so der Director of Testfield Efficiency bei AVL. Außerdem unterstützt AVL ihre Kunden aktiv durch weltweite Customer Services. Diese stehen zum Teil täglich rund um die Uhr zur Verfügung und können in unterschiedlicher Form in Anspruch genommen werden. Insgesamt ergibt sich so ein Gefüge von gut integrierten Kompetenzzentren vor Ort, die sich an den jeweiligen lokalen Kundenbedürfnissen orientieren, die aber auch auf Basis eines standardisierten globalen Modells agieren. So werden die Kunden unter anderem bei ihrer schwierigen Aufgabe unterstützt, eine große Anzahl von Fahrzeugvarianten für lokale Märkte zu produzieren. Wilhelm Graupner: „Wir stellen unseren Kunden Software und Tools zur Verfügung, um die Entwicklung des Basisfahrzeuges zu beschleunigen. Gleichzeitig erstellen wir Modelle, Daten sowie den Test- und Simulationshintergrund, auf deren Grundlage Fahrzeuge vor Ort mit minimalem Aufwand auf die regionalen Erfordernisse abgestimmt werden können. Die Art, wie wir bei AVL die einzelnen Fäden zu einem globalen Netzwerk verwoben haben, ist einzigartig und stellt sowohl für unsere Kunden als auch für uns selbst eine Win-Win-Situation dar.“ < » AVL kann Kunden gleichzeitig auf globaler und auf lokaler Ebene unterstützen. « Marti n Pan z it


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