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/ 23 2002 Hans-Joachim Schöpf, Karl-Heinz Neumann, Ulrich Bernhard, Gerd Schwarzbauer, Peter Köpf, Günter Hohenberg Der Mensch als Maß aller Dinge im Automobilbau – Innovationen beim Antrieb 2003 Innovative Applikation von Antriebssystemen: Effiziente Antriebe – Fahrzeuge mit Charakter Seit 2003 findet die „Motor & Umwelt“- Tagung in der Helmut List Halle statt. Die Tagung im Jahre 2002 wurde von Dr.-Ing. e. h. Hans-Joachim Schöpf (DaimlerChrysler AG) mit dem Vortrag „Der Mensch als Maß aller Dinge im Automobilbau – Innovationen sorgen für Fahrspaß und Sicherheit“ eröffnet, in dem er betonte, dass „erfolgreiche Automobilentwicklung den Menschen in den Mittelpunkt stellt und bei seinen Bedürfnissen und Werten startet“. Einblicke in die Entwicklung eines Supersportwagens gewährte Dr. Karl-Heinz Neumann, Bei den „Motor & Umwelt“- Tagungen 2002 und 2003 standen erneut subjektive Aspekte des Antriebsstrangs im Fokus: „Der Mensch als Maß aller Dinge“ und „Fahrzeuge mit Charakter“ lauteten die Themen für die Tagungen, die zwar thematisch verwandt waren, aber an unterschiedlichen Orten stattfanden. Denn 2003 erfolgte der „Umzug“ der AVL-Tagung vom Grazer Congress in die Helmut List Halle. Präsident von Bugatti Automobiles S. A. S. Weitere Beiträge beschäftigten sich mit der „gezielten Entwicklung eines Markensounds“ (Prof. Dr.- Ing. Ulrich Bernhard, Adam Opel AG) und der „Optimierung von Driveability und Sound“ (Dr. Peter Schöggl, Dr. Franz Brandl, AVL). Innovationen im Getriebebereich stellten Dr. Robert Fischer (zum Zeitpunkt der Konferenz Mitglied der Geschäftsleitung bei LuK) und Dipl.-Ing. Peter Köpf von der ZF Friedrichshafen AG vor. 2003 wurde Graz zur „Kulturhauptstadt Europas“ ernannt, aus diesem Grund fand der Empfang der Tagungsteilnehmer auf dem „Wahrzeichen“ der Kulturhauptstadt, der Murinsel von Vito Acconci, statt. Neben der Vorstellung neuer Methoden auf den Gebieten Motor- und Getriebeapplikation galt auf der 15. AVL-Tagung der Systemintegration von Motor, Antriebsstrang und Fahrzeug sowie dem Systemmanagement besonderes Augenmerk. Dipl.-Ing. Klaus Borgmann (BMW Group) präsentierte die „Umsetzung von Innovationen im Antriebsportfolio eines Premium-Herstellers“, Rémi Bastien (Vice President, Powertrain Management System and Calibrations Department, Renault S. A.) erläuterte eine neue Methode zur transienten Optimierung von DI-Dieselmotorabgasemissionen, Prof. Giovanni Cipolla (Vice President Ferrari GT Powertrain) beschrieb die Verlagerung von Abstimmungsarbeiten und Kalibrieraufgaben auf den dynamischen Motorenprüfstand, die „Gegenwart und Zukunft der Hybridfahrzeug-Technologie“, fasste Ken Tanoue (Project General Manager) von der Toyota Motor Corporation zusammen. Dr. Robert Fischer (seit September 2003 Geschäftsführer bei AVL) betonte in seinem Beitrag: „Nur eine gesamthafte Betrachtung von Motor und Getriebe wird den hohen Anforderungen an Qualität, Komfort, Verbrauch und Emissionen zukünftiger Antriebe gerecht.“ Klaus Borgmann, Rémi Bastien, Ken Tanoue, Eckhart Nitzschke, Jan-Erling Rydquist, Ferit Küçükay


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