/ 105 AVL DynoPrime Die Baureihe AVL DynoPrime ist als Ersatz für den Verbrennungsmotor an Getriebeprüfständen entwickelt worden. Die Anforderungen: Das Massenträgheitsmoment muss dem des Verbrennungsmotors entsprechen. Verbrennungsstöße müssen simuliert werden. Die Wellenhöhe muss so niedrig sein, dass beim Anbau an die Kupplungsglocke eines frontangetriebenen Fahrzeugs noch genügend Platz für die Montage der Halbwellen bleibt. EIGENSCHAFTEN Geringes Massenträgheitsmoment in Verbindung mit geringer Wellenhöhe und hoher Überlastfähigkeit. Die speziellen Umrichter entsprechen in ihren Schnittstellen und der Dynamik denen der AVL DynoTrain- und AVL DynoWheel-Baureihen. Das Zusammenwirken von Antrieb und Belastungsaggregat führt zu hoher Dynamik und der Nachbildung des realen Fahrzeugs. Die Motoren sind wassermantelgekühlt und um eine geschlossene Rotorumluftkühlung ergänzt. AVL DynoPrime ist ein hochdynamisches PMM-Antriebssystem zur Simulation des Drehverhaltens der Kurbelwelle von Verbrennungsmotoren. Das System zeichnet sich durch große Nenndrehmomente und hohe Überlastfähigkeit bei kleinstem Massenträgheitsmoment aus. VORTEILE AUF EINEN BLICK • Massenträgheitsmoment wie Verbrennungsmotor • Hohes Nenndrehmoment (größer als Verbrennungsmotor) und große Überlastreserve zur Simulation der Drehmomentstöße • Große Flexibilität bei der Parametrierung verschiedenster Verbrennungsmotor-Charakteristika • Einsparungen bei Installations und Betriebskosten durch vereinfachte Realisierung von Getriebe- und Antriebsstrangprüfständen Dadurch sind Geräuschuntersuchungen am Antriebsstrang möglich. ANWENDUNG Zur Entwicklung und Optimierung des Antriebsstranges, bevor der Fahrzeugmotor vorhanden ist; F&E-Prüfungen von Getriebe, Antriebsstrang und Zusatzaggregaten, auf welche die Charakteristik des Verbrennungsmotors einen Einfluss hat; Verschleißuntersuchungen im dynamischen Betrieb; akustische Untersuchungen. BELASTUNGSEINRICHTUNG FÜR GETRIEBEPRÜFSTÄNDE
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