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sehr großem Nutzen für unsere Arbeit“, so Peter Schöggl. Neben dem bereits erwähnten Tool AVL DRIVE spielt beim Attribute Engineering die seit Jahren im Rennsport bewährte Fahrzeugsimulation AVL Vehicle Simulation Model (AVL VSM) eine bedeutende Rolle. „Damit können wir auf das große Wissen zurückgreifen, das wir im Bereich Fahrzeugdynamiksimulation in der Driveability gesammelt haben. Das von und für die Optimierung von Straßenfahrzeugen eingesetzte Fahrzeugmodell VSM wird heute von mehreren OEMs eingesetzt, um die Performance ihrer Fahrzeuge mittels virtuellen Methoden zu optimieren“, so Schöggl. VON DER VIRTUELLEN ENTWICKLUNG BIS ZUM SERIENFAHRZEUG Attribute-Engineering-Projekte können bei AVL verschiedenste Umfänge haben – auch rein virtuelle Fahrzeugentwicklungen sind möglich, wie Mario Oswald, Lead Engineer Driveability und Simulation, anhand eines Beispiels beschreibt: „Wenn ein OEM einen neuen Sportwagen auf den Markt bringen will, können wir ein Simulationsmodell dieses Fahrzeugs aufbauen und dieses virtuell optimieren. Oft begleiten wir einen Kunden im Rahmen eines Projekts von der virtuellen Optimierung, über den Aufbau der Prototypen bis hin zum Serienanlauf. Dabei gibt es bei AVL ein sehr enges Zusammenspiel zwischen virtueller Entwicklung und den Fachexperten, die am realen Fahrzeug arbeiten. Grundsätzlich können Optimierungen und objektive Bewertungen in jeder Phase des Entwicklungsprozesses vorgenommen werden – vom virtuellen Fahrzeugmodell, über die Prüfstände bis hin zu Prototypen und Serienfahrzeugen.“ Für die Optimierung eines Fahrzeugs im Hinblick auf ein bestimmtes Attribut steht bei AVL eine große Zahl an Fachexperten zur Verfügung. „Aus der Kombination der von uns durchgeführten Messungen sowie der präzisen Analysen und der großen Expertise unserer Fachexperten können wir Fahrzeuge gesamtheitlich optimieren, beginnend beim Powertrain – aber auch weit darüber hinaus. Moderne Tools wie AVL DRIVE und die Fahrzeugsimulation AVL VSM ermöglichen uns, die Auswirkung von Änderungen an bestimmten Komponenten auf das Gesamtfahrzeug sowohl virtuell als auch am realen Prototyp zu testen. Das Ergebnis dieses Prozesses ist schließlich ein Fahrzeug, das den technischen Anforderungen sowie dem Charakter der Marke – und damit dem Wunsch des Endkunden – ideal entspricht“, fasst Peter Schöggl das Ziel der Fahrzeugentwicklung im Rahmen des Attribute Engineering bei AVL zusammen. < > Beim Attribute Engineering spielt die im Rennsport bewährte Fahrzeugsimulation AVL Vehicle Simulation Model (AVL VSM) eine bedeutende Rolle. 2 1 F O C U S


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