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2 5 F O C U S tegriert und validiert werden. Wir helfen unseren Kunden bei der Analyse, dem Aufbau und der Optimierung der Prozesse sowie bei der Integration der Testumgebung bis hin zum nachhaltigen Roll-out. Außerdem unterstützen wir sie mit Trainings, um die notwendigen Kompetenzen aufzubauen. ‹F›: Welche Neuerungen wollen Sie im Bereich „Kalibrierung“ umsetzen? ‹Schick›: Erstens werden wir stark auf semiphysikalische und physikalische Modelle setzen, um den Kalibrationsaufwand signifikant zu senken. So haben wir beispielsweise mit der MoBEO-Methode (Model Based Engine Optimization) eine hervorragende Technologie, um virtuelle Emissions- und Verbrauchskalibrierungen durchzuführen. Unsere Kalibriertechnik wird sich durchgängig in Model-, Software- und Hardware-in-the-Loop-Umgebungen, am Prüfstand und im Fahrzeug einsetzen lassen. Den zweiten Treiber bezeichnen wir als „Demokratisierung“: Die sehr komplexe Technik muss möglichst einfach bedienbar sein, um viele Anwender zu erreichen. Drittens gilt es, über den gesamten Prozess hinweg, volle Konsistenz der Kalibrier- und Messdatenstände zu erreichen – von der virtuellen Kalibration im Büro bis hin zum Fahrzeug werden wir die Durchgängigkeit und Nachverfolgbarkeit der Daten sicherstellen. Und viertens werden wir den Einsatzbereich unserer Kalibriermethoden und -werkzeuge auf Bereiche wie Fotos: Doris Sporer


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