Page 19

Focus_2016_02_D

F O C U S 1 9 Zum Leistungsspektrum von AVL im Bereich der ADAS- und ADEntwicklung zählen dabei sowohl Personenkraftwagen als auch Nutzfahrzeuge. Überdies ist AVL in der Lage, Anforderungen sowohl auf Gesamtsystem- als auch auf Komponentenebene zu definieren, oder Soft- und Hardware-Architekturen zu bewerten. Damit die höchste Fahrqualität bei ADAS/AD und damit beim subjektiven Sicherheitsempfinden entwickelt und validiert werden kann, setzt das Unternehmen dabei auf das einzigartige Tool AVL-DRIVE™. Im Rahmen von eigenen Fahrzeug-Benchmark Programmen werden damit unter anderem objektive Daten über die neuesten am Markt eingeführten ADAS gewonnen. „AVL analysiert etwa 100 bis 150 Fahrzeuge jährlich. Die gewonnenen Daten helfen dabei, bestin class Systeme zu identifizieren, vergleichen und zu beschreiben. Wir ermitteln unterschiedlichste ADAS-Eigenschaften und brechen sie beim Target-Setting schon in frühen Phasen auf die Entwicklungsziele herunter. Zudem können wir auch Kalibrierziele für Fahrerassistenzsysteme und automatisierte Fahrfunktionen exakt definieren, testen und validieren – alles mit einem strengen Fokus auf Fahrqualität und empfundene Sicherheit“, erklärt der Experte. SIGNIFIKANTE CO2-REDUKTION UND MEHR EFFIZIENZ IM PRAKTISCHEN FAHRBETRIEB DANK ADAS Doch Fahrerassistenzsysteme fördern nicht nur den Fahrkomfort und die Sicherheit. Sie können auch dazu beitragen, die Effizienz von Antrieben zu steigern und damit CO2-Emissionen nachhaltig zu senken. Um diese Art der ADAS für beispielsweise Hybrid-Fahrzeuge oder Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor zu entwickeln, greift AVL auf seine jahrzehntelange Erfahrung in der Antriebsstrangentwicklung zurück. „AVL nutzt sein Know-how, um Fahrerassistenzsysteme auf Energieeffizienz auszulegen und hilft Endkunden damit, im praktischen Betrieb signifikante Einsparungen bei Verbrauch, CO2 oder elektrische Reichweite bei Hybrid- oder Elektrofahrzeuge zu erreichen. Prädiktive Systeme haben aber auch Vorteile in Bezug auf Performance, Klimakomfort oder Ansteuerung aktiver Systeme wie z.B. Fahrwerk“, so Ramschak. Als Beispiel für die erfolgreiche Implementierung von effizienzsteigernden Systemen kann dabei der deutsche Automobilhersteller Audigenannt werden. Dieser arbeitet gemeinsam mit AVL an der Kalibration von Längsdynamik und entwickelt prädiktive Effizienzassistenten an seinen Antriebssträngen. Da die Komplexität in der Fahrzeugentwicklung rasant ansteigt und immer mehr Faktoren wie „Big Data“ – das heißt dem Absichern und bewerkstelligen einer immensen Anzahl von Testszenarien und damit Datenmengen – sowie die zunehmende Forderung nach mehr Effizienz in Betracht gezogen werden müssen, optimiert AVL seine Prozesse, Methoden und Tools laufend. „AVL bietet Entwicklungsleistungen und Werkzeuge, um höchste Fahrqualität bei Fahrerassistenzsystemen und automatisierten Fahrfunktionen zu erzielen. Von diesem Mehrwert profitieren sowohl unsere Kunden als auch die Endkonsumenten, die im Endeffekt diese Qualität auch hinsichtlich Sicherheitsempfinden bewerten. Dieses Qualitätsmerkmal spiegelt sich in zahlreichen Projekten auf der ganzen Welt und in unserem Know-how wider, das wir dazu verwenden, um Kunden bei der Entwicklung zukunftssicherer Fahrerassistenzsysteme zu unterstützen.“  < > AVL unterstützt OEMs bei der Entwicklung von zukunftssicheren ADAS.


Focus_2016_02_D
To see the actual publication please follow the link above