Mit der E-Mobilitätsrevolution stehen OEMs und Hersteller vor ganz neuen Herausforderungen. Neue Akteure und die steigende Nachfrage führt zu wachsenden Portfolios und gleichzeitig zu kürzeren Entwicklungsintervallen. Hinzu kommen immer strengere Vorschriften und Sicherheitskonzepte.
Um schließlich die Akzeptanz der Kunden zu erreichen, ist es notwendig, ihnen die gewohnte Reichweite zu garantieren. Ebenso muss ihrem Wunsch nach kurzen Ladezeiten und der gewohnten Langlebigkeit entsprochen werden.
Erwecken Sie Ihre Batterie zum Leben
Li-Batterien sind temperaturempfindlich. Das bedeutet, dass die Temperatur die Leistung, die Lebensdauer, das Ladeverhalten usw. der Batterie beeinflusst. Bei der Entwicklung von Fahrzeugbatterien muss diese Eigenschaft berücksichtigt werden, da eine Überhitzung schnell zu einem Sicherheitsrisiko werden kann. Kühlkonzepte müssen deshalb so gewählt werden, dass sie sich für einen Anstieg der Umgebungstemperaturen sowie betriebsbedingte Temperaturanstiege eignen.
Fällt die Temperatur unter 0°C muss das Batteriemanagementsystem (BMS) darauf genauso reagieren, wie auf eine mögliche völlige Entladung. Da beides die Batterie irreversible schädigen und so zu einer Abnahme der Kapazität führen kann.
Mit Virtuellen Zwillingen lassen sich die verschiedenen Konzepte schnell erstellen und miteinander vergleichen. Als Abbild einzelner Komponenten oder größerer Einheiten ermöglichen sie früh erste Designentscheidungen, basierend auf Fakten zu treffen.
- Erproben Sie rasch viele Varianten dank der einfachen Erstellung von Simulationsmodellen.
- Treffen Sie Entscheidungen auf Basis von Daten generiert mit detaillierten Zellmodellen und umfassenden Materialdatenbanken
- Entwickeln Sie Ihre Betriebsstrategien mithilfe präziser physikalischer Modelle.
- Testen Sie Ihre Batterie unter verschiedensten Umgebungsbedingungen und bei unterschiedlichen Betriebsstrategien.
- Lernen Sie während der Anwendung: dank geführter Workflows und umfassender Assistenten, Generatoren und Methoden.
- Lernen Sie während der Anwendung: dank intuitiver Tools und bewährten Methoden.
Bei Batemo erstellen wir virtuelle Zwillinge von gängigen Batteriezellen, um die Entwicklung von Batteriesystemen zu unterstützen. Aber warum arbeiten wir mit AVL zusammen? Weil wir nur gemeinsam in der Lage sind, unsere Kunden während des gesamten Batteriesystemprozesses zu unterstützen: von Elektrodenformulierungen über Zelldesign und Pack-Entwicklung bis hin zu Validierungstests und Betriebslösungen.
- Dr. Jan Richter, CEO, Batemo
Die Mobilitätsrevolution ist in vollem Gange. Dabei geht es nicht nur um die Entwicklung von neuen, nachhaltigeren Antriebssystemen. Vielmehr befindet sich der gesamte Entwicklungsprozess im Umbruch - dabei übernimmt die Simulation die Führung.
Gerade jetzt ist es wichtig, die Herausforderung zu verstehen, vor der jeder von uns - OEM oder Lieferant gleichermaßen - steht, wenn es darum geht, die Grenzen des eigenen Designprozesses und die unserer Ingenieure zu erweitern. Mit der wachsenden Zahl unterschiedlicher Systeme verändern sich Fachbereiche und Teamstrukturen. Wir verstehen das. Auch wir in AVL durchlaufen diese Prozesse, denn wir sind nicht nur Softwareentwickler, wir sind auch Ingenieure und damit Anwender. Unser Wissen setzten wir in intuitiven Workflows, Generators, Wizards und Auswertungen in unserer Software und Projekten um.
