Die Technische Mathematikerin Michaela Unterweger ist als Senior Data Analyst bei AVL in Graz tätig – sie verbindet modernste mathematische Modelle mit praxisnahen Anwendungen.
"Kein Projekt ist wie das andere und man muss sich ständig neu hineindenken. Dadurch lernt man immer wieder dazu. Das ist eine der größten Herausforderungen, aber auch das Schönste an meinem Job.“
Wenn Michaela Unterweger von ihrem Arbeitsalltag erzählt, merkt man: Hier geht es nicht nur um Zahlen, sondern um Zukunft. Ihr Ziel: einen wertvollen Beitrag zu Forschung, Entwicklung und Innovation in der Mobilitätsbranche leisten.
Theorie und Praxis
Schon in der Schule war die Kärntnerin von Mathematik fasziniert, „da es immer eine klare Lösung gibt“. Nach dem Studium der Technischen Mathematik in Graz und einem Job als Versicherungsmathematikerin in Wien kehrte sie nach drei Jahren nach Graz zurück und stieg bei AVL ein, nachdem eine Freundin sie auf das Unternehmen aufmerksam gemacht hatte. Ein harter thematischer Schnitt? Nicht wirklich, sagt Michaela, „denn die statistischen und mathematischen Methoden sind in beiden Bereichen sehr ähnlich.“
Bei AVL arbeitet Michaela im Bereich Test Data Preparation & Analysis als Senior Data Analyst. Das Team ist für die Organisation, Analyse und Anreicherung der Testdaten verschiedenster Test- und Prüfsysteme zuständig: „Wir bereiten Prüfstands- und Fahrzeugdaten für eine KI-gestützte Analyse vor, indem wir sie mit Metadaten anreichern, auf Datenqualität prüfen und in geeigneten Formaten zentralisiert ablegen“, gibt die Expertin einen Einblick in ihre Aufgaben.
An der Schnittstelle zwischen Theorie und Praxis bewertet ihr Team auch den Einfluss von Produktionstoleranzen, Bauteilalterung oder unterschiedlicher Nutzung auf bestimmte Entwicklungszielgrößen, wie Systemleistung oder Emissionen.
Innovationsgetrieben
Ihre Arbeit ist nicht nur von Innovationen getrieben – sie ist ebenso interdisziplinär und abwechslungsreich, denn „kein Projekt ist wie das andere und man muss sich ständig neu hineindenken. Dadurch lernt man immer wieder dazu. Das ist eine der größten Herausforderungen, aber auch das Schönste an meinem Job.“
Auch Workshops mit Kund:innen gehören zu Michaelas Aufgaben, zum Beispiel, wenn es darum geht, ihre Methoden zu erklären, um diese in der Praxis anwenden zu können.
Was schätzt sie an AVL am meisten? „Dass man sich mit eigenen Ideen einbringen kann – und dass die Arbeit etwas bewirkt. Auch, dass ich nicht nur Kundenprojekte habe und es viel Raum für Forschung und Entwicklung gibt. Hinzu kommt, dass immer viele verschiedene Abteilungen an einem Projekt arbeiten. Dadurch ergibt sich ein spannender Austausch.“
Eine echte Aufgabe mit Sinn für zukunftsinteressierte Talente.
Bei AVL ist uns der persönliche Kontakt besonders wichtig. Deshalb möchten wir Sie persönlich kennen lernen. Treffen Sie unsere Personal- und Mobilitäts-Expert:innen.