Monika Hemelmayr arbeitet bei AVL in Graz als Development Engineer Firmware. An ihrer Arbeit schätzt die Elektrotechnikerin nicht nur den Teamzusammenhalt, sondern auch den Pioniergeist.
"Ich lerne von meinen Kolleg:innen ständig spannende Dinge und höre nie auf zu lernen – genau das macht meinen Job auch für mich aus. Denn kein Tag ist wie der andere."
Schon in der Schule hat sich Monika Hemelmayr für MINTFächer (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) begeistert. Nicht verwunderlich, dass ihr weiterer Weg sie über eine Mechatronik-HTL zu einem Elektrotechnikstudium führte. „Technik fasziniert mich“, sagt Monika, „weil es immer eine logische Erklärung gibt und alles eine Struktur hat. Schaltungstechnik oder Signalverarbeitung haben mich dabei am meisten interessiert.“
Dem Gerät Leben einhauchen
Schon während des Studiums arbeitet Monika als Studienpraktikantin bei AVL und wurde dann als Development Engineer Firmware übernommen. „Ich bin für die komplette Ablaufsteuerung eines Geräts zuständig. Denn alles, was das Gerät zum richtigen Zeitpunkt machen soll, muss man ihm zuvor sagen – von den Pumpen über die Ventile bis zur richtigen Durchflussmenge.“ Monika entwickelt bei AVL die Software für Partikelmessgeräte. Acht Geräte sind es aktuell, denen die Entwicklerin mit ihrer Software Leben einhaucht – von Bremsabriebgeräten bis hin zum AVL Smoke Meter, der den Rußgehalt im Abgas von Verbrennungsmotoren misst. Teamarbeit ist dabei unverzichtbar, denn die Entwickler:innen arbeiten eng mit dem Softwareteam zusammen. „Sobald die Hardware fertig ist, komme ich ins Spiel. Es ist aber wichtig, dass ich von Anfang an miteinbezogen werde und weiß, wie ein Gerät funktioniert. Erst dann kann ich die Software schreiben, die es zum Laufen bringt. Dabei lerne ich von meinen Kolleg:innen ständig spannende Dinge, zum Beispiel in der Physik, und höre nie auf zu lernen – genau das macht meinen Job auch für mich aus. Denn kein Tag ist wie der andere.“
Teamarbeit
Bei AVL spielt Pioniergeist eine essenzielle Rolle. Besonders stolz ist Monika auf den AVL Opacimeter, ein Abgaspartikelmessgerät, dessen jüngste Weiterentwicklung sie von Beginn an begleiten durfte. Eines ihrer aktuellen Projekte ist die Entwicklung des AVL UltraFine Particle Monitor™: „Er wird eingesetzt, um die Luftqualität in Hinsicht auf die Konzentration ultrafeiner Partikel in Städten zu überwachen. Ultrafeine Partikel sind kleiner als ‑‑ nm und stehen in Verdacht, schwere Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit zu haben. Der AVL UltraFine Particle Monitor ™ wurde auf Basis eines bestehenden Messgeräts für Verbrennungsmotoren entwickelt und leistet einen entscheidenden Beitrag im Kampf gegen Luftverschmutzung. Dieser Blick in die Zukunft und die Bereitschaft zu Innovationen sind es, die AVL für Monika auszeichnen: „Es ist cool, in einem flexiblen Team zu arbeiten, in dem man sich gegenseitig immer unterstützt und gemeinsam Neues schafft.“
Bei AVL ist uns der persönliche Kontakt besonders wichtig. Deshalb möchten wir Sie persönlich kennen lernen. Treffen Sie unsere Personal- und Mobilitäts-Expert:innen.