Beobachtet man aktuell den Straßenverkehr, so stellt man fest, dass die Transformation der Mobilität in vollem Gange ist. Elektrifizierte Fahrzeuge sind im täglichen Verkehr keine Seltenheit mehr. Die Aufgabe besteht nun darin, sie für alle zugänglich zu machen.
Die Fahrzeug- und Komponentenhersteller sind daher gefordert, bestehende Systeme schnell weiterzuentwickeln oder neue Lösungen zu finden.

Die Notwendigkeit, neu zu denken.
Wachsendes Umweltbewusstsein, der Bedarf Ressourcen zu schonen und der große Wettbewerbsdruck führen zu einer Beschleunigung.
Diese Beschleunigung ist nicht nur in kürzeren Markteinführungszeiten erlebbar. Vielmehr ist sie bis in die ersten Schritte der Fahrzeug- und Komponentenentwicklung hinein spürbar. Hinzu kommt, dass neue Fahrzeugkonzepte durch die zunehmende Anzahl von Komponenten und deren Abhängigkeiten immer komplexer werden.

Dabei ist ein immer größerer Anteil an Software im Fahrzeug nicht außer Acht zu lassen.
Es erscheint daher nur logisch, dass dieses Tempo nicht mit einer rein hardwaregetriebenen Entwicklung erreicht werden kann. Eine Lösung sind Virtuelle Zwillinge. Als exakte Abbilder einzelner Komponenten ganzer Systeme oder sogar von Fahrzeugen können sie über die gesamte Entwicklung hinweg eingesetzt werden. Zumal sie sich durch die Fähigkeit, mit allen Objekten innerhalb und außerhalb des Systems zu interagieren, auszeichnen.


- Beschleunigen Sie Ihre Entwicklung durch die Implementierung einfacher und wiederholbarer Prozesse: vom ersten Konzept über den Systementwurf bis hin zur Konstruktion und Prüfung der Komponenten.
- Erstellen Sie exakte Virtuelle Zwillinge und reduzieren so die Anzahl an notwendigen Prototypen. Virtuelle Zwillinge benötigen keine teuren Rohstoffe und sind vergleichsweise schnell erstellt.
- Betrachten Sie die Gesamtfahrzeugebene ohne einen physischen Prototypen mithilfe multiphysikalischer und multidisziplinärer Simulation. Führen Sie Ihre Untersuchungen virtuell in realistischen Umgebungen durch.
- Vermeiden Sie Garantiekosten und Imageverlust aufgrund von Unzuverlässigkeit. Testen Sie ihren Virtuellen Zwilling ausgiebig in vergleichbar kürzester Zeit.

Die rasante Entwicklung der Elektrifizierung ist eine Herausforderung für die gesamte Automobilindustrie. Um hier Schritt zu halten, müssen neue Wege beschritten werden. Der Virtuelle Zwilling ist einer davon. Durch Simulation lassen sich Entwicklungs- und Optimierungsaufgaben einfach in viel kürzerer Zeit realisieren.
- Oliver Knaus, Skill Team Leader Solution Management, AVL List GmbH
Elektrifizierte Antriebssysteme, ob rein batterieelektrisch oder mit einer Brennstoffzelle betrieben, sind komplexe Systeme. Größe, Gewicht, thermische und strukturelle Eigenschaften der Komponenten beeinflussen sich gegenseitig und damit auch die Leistung des gesamten Systems. Ein ganzheitlicher Entwicklungsansatz ist erforderlich.

Die Mobilitätsrevolution ist in vollem Gange. Dabei geht es nicht nur um die Entwicklung von neuen, nachhaltigeren Antriebssystemen. Vielmehr befindet sich der gesamte Entwicklungsprozess im Umbruch - dabei übernimmt die Simulation die Führung.
Gerade jetzt ist es wichtig, die Herausforderung zu verstehen, vor der jeder von uns - OEM oder Lieferant gleichermaßen - steht, wenn es darum geht, die Grenzen des eigenen Designprozesses und die unserer Ingenieure zu erweitern. Mit der wachsenden Zahl unterschiedlicher Systeme verändern sich Fachbereiche und Teamstrukturen. Wir verstehen das. Auch wir in AVL durchlaufen diese Prozesse, denn wir sind nicht nur Softwareentwickler, wir sind auch Ingenieure und damit Anwender. Unser Wissen setzten wir in intuitiven Workflows, Generators, Wizards und Auswertungen in unserer Software und Projekten um.

Wir sind Ihr globaler Partner bei der Verwirklichung der Mobilität der Zukunft. Eine Mobilität, die sich durch minimale Auswirkungen auf die Umwelt auszeichnet. Wir bieten Ihnen Simulationslösungen, die von der Komponenten- bis zur Systemanalyse reichen. Da wir tief in den Entwicklungsprozess integriert sind, können Sie mit unseren Softwarelösungen - Tools und Projekten - die Herausforderungen der Virtualisierung meistern.
75
Jahre Erfahrung
in 26
Ländern weltweit
11 200
Mitarbeiter weltweit
68%
Ingenieure und Wissenschaftler