Unterstützung von Projekten in Kunst, Wissenschaft und darüber hinaus

Wir sind uns unserer Verantwortung gegenüber der Gesellschaft bewusst und nehmen diese Verantwortung auf vielfältige Weise wahr: So pflegen wir zum Beispiel intensive und langjährige Kooperationen mit zahlreichen Universitäten und Forschungseinrichtungen weltweit. Im Jahr 2007 wurde der Hans-List-Preis ins Leben gerufen, um talentierte Ingenieure zu ehren, deren herausragende, innovative Arbeiten und Entwicklungen bereits erfolgreich am Markt eingesetzt werden. Ebenfalls 2007 wurde die AVL Cultural Foundation als Brücke zwischen Wissenschaft und Kunst gegründet mit dem Ziel, Kunst- und Kulturprojekte umzusetzen und zu fördern.

Irvine_Andy Cavatorta (c) Christian Jungwirth

AVL Cultural Foundation

Seit ihrer Gründung im Herbst 2007 widmet sich die AVL Cultural Foundation der Förderung von Aktivitäten und Projekten an der Schnittstelle zwischen Kunst, Wissenschaft und Technik. Ihr Ziel ist es, Technik und Industrie mit Kunst und Gesellschaft zu verbinden, um den gegenseitigen Dialog und Austausch zu fördern und Innovationen anzuregen. Die AVL Cultural Foundation entstand aus der Vision von Professor Helmut List, Vorstandsvoristzender und CEO der AVL List GmbH, die Kunst in die Unternehmenskultur der AVL einzubringen. Dazu gehören Projekte, die die AVL-Community in Kunstprojekte und kreative Abenteuer einbinden, wie das Fotoprojekt „Connecting Passion" für und mit AVL-MitarbeiterInnen, durch welches die Leidenschaft der MitarbeiterInnen weltweit festgehalten wird. Im Rahmen des Art&Science-Programms der AVL Cultural Foundation haben Künstler einzigartige Möglichkeiten, mit AVL-spezifischen Technologien zu experimentieren und sie kennenzulernen. Ein Beispiel dafür ist die Entwicklung eines innovativen Instruments namens „Irvine", ein analoger Synthesizer, der Galliumphosphatkristalle zur Erzeugung neuer Klänge verwendet. Darüber hinaus unterstützt die AVL Cultural Foundation eine Vielzahl von Kulturfestivals und hält Kontakt zu vielen Künstlern in innovativen Bereichen. Die Stiftung, die der Gesellschaft etwas zurückgeben soll, entstand aus Projekten, die AVL bereits durchgeführt hatte und die Kunst und Wissenschaft miteinander verbanden. Mit der Stiftung wollen Helmut und Kathryn List die Beziehung zwischen diesen beiden Bereichen weiter erforschen - durch Auftragsprojekte, Kooperationen und Kulturförderung.

Institutionelle Zusammenarbeit

Wir arbeiten sowohl mit nationalen Verbänden zusammen, als auch mit österreichischen Universitäten, außeruniversitären Forschungseinrichtungen und lokalen Industriepartnern. In Österreich arbeiten wir unter anderem mit der WKO (Wirtschaftskammer Österreich), der IV (Industriellenvereinigung), dem steirischen Automobilcluster ACStyria und dem Verein A3PS (Austrian Agency for Alternative Propulsion Systems) zusammen. Auf europäischer Ebene kooperieren wir mit vielen Gemeinschaften, die sich mit der Antriebsforschung und dem entsprechenden Umfeld beschäftigen. Die wichtigsten Verbände in diesem Zusammenhang sind EARPA (European Automotive Research Partners Association), EUCAR (Verband der Fahrzeughersteller), CONCAWE (Ölindustrie) und CLEPA (Zulieferer).

University Partnership Program

Zusammenarbeit mit akademischen Einrichtungen

Um unsere globale Führungsposition kontinuierlich auszubauen, investieren wir stark in unsere eigenen Forschungsprojekte und arbeiten mit zahlreichen Industriepartnern und mehr als 100 Universitäten weltweit zusammen. Zusätzlich zu Praktika, Stipendien und AVL-Kursen bietet unser University Partnership Program (UPP) unseren Partnern einen einzigartigen Zugang zu unseren neuesten Simulationstechnologien. Dies ermöglicht es StudentInnen, auf höchstem Niveau zu lernen, und gibt jungen ForscherInnen die Möglichkeit, an hochmodernen Motor-, Antriebsstrang- und Fahrzeugsimulationen zu arbeiten, um sie optimal auf ihre zukünftigen Aufgaben vorzubereiten.

Hans List Fonds

Hans List Fonds

In Erinnerung an den Gründer der AVL, Prof. Dr. Dr. h.c. Hans List, hat die AVL List GmbH anlässlich seines 100. Geburtstages den Hans List Fonds gegründet.

Zur Förderung von Studierenden und Absolventen steirischer Universitäten vergibt der "Hans List Fonds" jährlich 6 Stipendien an herausragende Studierende. Berücksichtigt werden insbesondere innovative Diplomarbeiten und Dissertationen auf dem Gebiet des Fahrzeugantriebs und der Fahrzeugtechnik sowie verwandter Gebiete. Es werden vier Stipendien in Höhe von 5.000 € für Dissertationen und zwei Stipendien in Höhe von 3.000 € für Masterarbeiten vergeben. Der Gesamtwert der Stipendien beträgt 26.000 €.

Kriterien und Einreichung

Bewerben können sich Studierende der Technischen Universität Graz, der Montanuniversität Leoben und der Fachhochschule Joanneum, die über einen ausreichenden Studienfortschritt verfügen und entweder aktuell an einer Masterarbeit oder Dissertation schreiben oder eine Masterarbeit oder Dissertation bereits abgeschlossen haben. Der Abschluss der Arbeit darf nicht länger als max. 14 Monate zurückliegen. Frühere Preisträger können keine neuen Bewerbungen einreichen.

Die Einreichungen können mit einem Nachweis über einen angemessenen akademischen Fortschritt und einer Dokumentation der Arbeit eingereicht werden.

In der Kurzbeschreibung des Inhalts (maximal zwei A4-Seiten) sollten folgende Kriterien berücksichtigt werden:

  • Innovation
  • Nutzen für die Umwelt
  • Benutzerfreundlichkeit

Einsendeschluss 2024:

5. Juli 2024

Bitte bewerben Sie sich, indem Sie die Einreichungsunterlagen mit Ihrem Lebenslauf hier hochladen

Preisträger 2023

Jeweils 5.000 € für ihre Dissertation erhielten:

  • Mr. bak. elektr. DI Fikret Bašić mit dem TitelEnabling Secure and Wireless Communication for Battery Management Systems”
  • Mr. DI Kevin Gschiel, BSc mit dem Titel Betriebsstrategieoptimierung eines Wasserstoffmotors mit innerer Gemischbildung”
  • Ms. DI Dr. mont. Helene Waldl, BSc mit dem Titel Development of TiAIN based hard coatings applying advanced characterization methods”
  • Ms. DI Dr.techn. BSc Katharina Hogrefe mit dem Titel Li+ and Na+ Ion Dynamics in Sulphide Solid Electrolyte Materials ”

Jeweils 3.000 € für ihre Masterarbeit erhielten:

  • Mr. Michael Maurer, BSc mit dem Titel Erstellung einer Materialkarte für eine FEM[1]-Schadensmodellierung von Klebeverbindungen für unterschiedliche Lastfälle bei Traktionsbatterien“
  • Mr. DI Nikolas Hartbauer, BSc mit dem Titel Additive Manufacturing-enabled Embedding of Optical Fibers for an Advanced Automotive Fuel Cell Measurement Device”

 

Vergabe / Jury

Der Preis wird durch das Kuratorium des Hans List Fonds vergeben. Die Kuratoriumsmitglieder sind:

  • Univ.-Prof. DI Dr. Helmut Eichlseder
  • Univ. Prof. Dipl.-Ing. Dr. Horst Bischof
  • Prof. DI Dr.h.c. Helmut List
  • Prof. DI Dr. Peter Prenninger
  • Mag. Martin Latzka
Helmut List Halle

Helmut List Halle

Im Herzen der Grazer Kulturszene ist die Helmut List Halle ein leuchtendes Beispiel für die Zusammenarbeit zwischen IngenieurInnen und KünstlerInnen. Entstanden aus einer alten, stillgelegten Fabrik, ist sie ein technisches Wunderwerk, das die Flexibilität der Konzertakustik mit der Strenge von Opernsälen verbindet. Der von dem Architekten Markus Pernthaler entworfene Saal setzt neue Maßstäbe für moderne Aufführungsräume. Ob Theateraufführungen, klassische Musik, Konferenzen oder ein Festival für elektronische Musik - das einzigartige Multifunktionsgebäude kann sein Innenprofil verändern, um die perfekte Klangumgebung zu schaffen. Diese Verschmelzung von Wissenschaft und Kunst macht das Gebäude zu einem wichtigen kulturellen Treffpunkt in Graz und zu einem Veranstaltungsort von Weltrang für jede Art von Performance. Weitere Informationen und einen aktuellen Veranstaltungskalender finden Sie hier.

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